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Endlich gehts voran

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Fortschritt
Inzwischen sind einige Scribbles zum Storyboard und erste Illustratorversuche entstanden und wir haben Texte formuliert, die wir in unsere Infografik integrieren wollen. Zunächst sind es meist Texte für Begriffserklärungen, da wir dem Nutzer eine Art Glossar anbieten wollen, wenn er mit der Maus über einen ihm unbekannten Begriff oder Element fährt.


Schritt 4 Regelzone
Schritt 5 Deutschland Strommnetz

Außerdem haben wir uns heute getroffen und vor dem Feedback eine Geschichte für unser Intro festgelegt, mit der wir den Nutzer in seinem Alltag abholen wollen.

Konzept
Unser Konzept sieht nun folgendermaßen aus.

Der Nutzer wird in einer alltäglichen Situation abgeholt und daran erinnert, wie selbstverständlich er täglich Strom nutzt. Z.B. öffnet er ohne sich Gedanken zu machen den Kühlschrank auf. Am Ende der Geschichte steht die zentrale Frage: Wie kommt es, dass trotz unterschiedlichem Verbrauch immer Strom zur Verfügung steht.

Im Feedback haben wir dann unsere Ideen präsentiert und letzte Fragen geklärt. Nun geht es an die Gestaltung und Illustrator lässt grüßen.

Entwurf zur Überprüfung

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Heute haben wir Herr Clemens Hoffmann unseren ersten Visualisierungsentwurf geschickt.

Wir warten nun darauf, dass er ihn absegnet und wir endgültig in die Visualisierungsphase gehen können.


Des Weiteren haben wir eines schöne Zusammenfassung für Primär-, Sekundär- und Tertiärregelung gefunden.

Primärregelung, Sekundärregelung und Minutenreserve

Unvorhergesehene Schwankungen zwischen der Einspeisung und Entnahme des Stroms im Netz werden kurzfristig ausgeglichen, indem die Lieferanten der so genannten Regelenergie kurzfristig Kraftwerksleistung erhöhen oder senken. Es wird zwischen den Regelenergiearten Primärregelleistung, Sekundärregelleistung und Minutenreserve unterschieden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Aktivierungs- und Änderungsgeschwindigkeit. Primär- und Sekundärregelleistung werden vom Übertragungsnetzbetreiber automatisch aus regelfähigen Kraftwerken abgerufen und werden quasi ständig in unterschiedlicher Höhe und Richtung benötigt. Minutenreserve wird durch telefonische Anweisung vom Übertragungsnetzbetreiber an den Lieferanten angefordert.

Hierbei muss Primärregelleistung innerhalb von 30 Sekunden und Sekundärregelleistung innerhalb von 5 Minuten im jeweils erforderlichen Umfang vollständig bereitgestellt werden (siehe Grafik). An der Primärregelung sind sehr viele Kraftwerke im deutschen Verbundnetz beteiligt. So kann auch ein großer Lastwechsel, von den vielen Kraftwerken  schnell aufgefangen werden. Für die Primärreglung halten die Kraftwerke einige Prozent ihrer Erzeugungsleistung als Reserve frei. Gleichzeitig mit der Primärregelung startet die Sekundärreglung. Sie wird nur von dem Regelzonenbetreiber  veranlasst, in dem der vermehrte Verbrauch entstanden ist. Hierzu werden in der Regel Pumpspeicherwerke oder Gasturbinenkraftwerke eingesetzt.

Als Regelblockführer gleicht Amprion Schwankungen des deutschen Regelblockes gegenüber dem gesamten europäischen Verbundnetz der UCTE aus. Minutenreserve (Tertiärregelung) wird durch fernmündliche Anweisung vom Übertragungsnetzbetreiber an den Lieferanten angefordert. Sie wird bei länger anstehendem Einsatz von Sekundärregelleistung insbesondere nach Kraftwerksausfällen eingesetzt, um die Sekundärregelung abzulösen und für neue Regelvorgänge freizumachen. Minutenreserve wird in der Regel als Fahrplanlieferung zur vollen Viertelstunde eingesetzt und muss daher innerhalb von 15 Minuten vollständig aktivierbar und auch wieder deaktivierbar sein.

Visualisierungsphase – Die erste.

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Heute hatten wir zunächste Feedbackbesprechung. In der Herr Tille uns ermutigte nun voll in die Konzeptionsphase einzusteigen.

Erstens versuchten wir anhand erster Scribbles den Prozess der Ausgleichsenergie zu visualisieren, um zu überprüfen – ob wir alles zum Thema Regel- und Ausgleichsenergie richtig verstanden haben. Wir haben angefangen zu visualisieren und „laut zu  denken“. Und … haben einige Wissenslücken gefunden – „Was ist der Unterschied zwischen Bilanzgruppe und Bilanzkreis? Hat eine Bilanzgruppe einen Stromproduzent oder mehrere?“

Bis heute erschien uns eigentlich alles ganz logisch und klar. Aber nun waren wiir plötzlich verwirrt. Also nochmal ganz genau unsere Materialien lesen …

Dabei kam folgendes heraus:

Es ist absolut wichtig, die Frequenz im Netz zu halten. Wenn sie höher oder niedriger als 50 Hz ist – ist das schlecht für alle Beteiligten, weil die Spannung im ganzen Netz von der Norm abweicht.

Der Unterschied zwischen Bilanzgruppe und Bilanzkreis: Im liberalisierten Strommarkt werden Stromlieferanten und Stromkunden in Bilanzkreisen (in Österreich und der Schweiz “Bilanzgruppen” genannt) zusammengefasst. Also in Deutschland – Bilanzkreis.

Ein Bilanzkreis = ein Stromlieferant (mehrere Stromerzeuger) und mehrere Stromkunden. (also waren wir von Anfang an richtig!)

Wir haben auch den Unterschied zwischen Primärregelung, Sekundärregelung und Minutenreserve verstanden!

Jetzt wollen wir das alles visualisieren und mit Erklärungen dem Herrn Clemens schicken, damit er noch mal unsere Vorstellung überprüft.

Zweitens, haben wir einige Ideen für Erklärung gesammelt, die dem Betrachter zeigen, warum man den Energieverbrauch überhaupt regulieren muss:

Mal brauchen wir mehr Strom mal weniger, mal scheint die Sonne mal nicht, doch Energie ist nur bedgint speicherbar.

Wie kommt es also, dass wir immer Strom zur Verfügung haben, selbst wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht und trotzdem alle gerade ganz viel Strom verbrauchen?

Oder was passiert mit der Energie, wenn wir nachts schlafen und weniger Stromverbrauchen?

So oder so ähnlich könnten wir uns die Einleitung zu unserer Infografik vorstellen um den Nutzer an die Problematik heranzuführen.

Darstellungsideen

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Heute haben wir uns kurz getroffen.

Durch ein Gespräch mit Herrn Tille wissen wir nun, dass wir die politische Komponente von Engergieregulierung vernachlässigen können, hura! :)
Wir haben also überlegt, wie wir das Thema interessant und dem Zuschauer verständlich vorstellen können.Dabei kam uns folgende Idee: Wir gehen vom Detail nach oben zum großen Ganzen: Also zunächst vom einfachen Stromverbraucher, zum Stromproduzent und Stromlieferant. Mehrere Verbraucher, Produzenten und Lieferanten bilden zusammen eine Bilanzgruppe. Mehrere Bilanzgruppen sind in einer Regelzone vereinigt, die einem Übertragungsnetzbetreiber gehört … und so weiter. Und so kommen wir von einfachen Sachen zu komplizierte. Die Erklärungen orientieren sich dabei an einer kleinen Geschichte. :)
Außerdem sollen auch spielerische Aspekte in der Infografik eingesetzt werden, was auch eine Idee von Herr Hoffmann war. Wir hatten bereits zu Anfang die Idee, dass der Zuschauer die Möglichkeit hat selbst den Energieverbrauch und Produktion zu steuern und damit den Bedarf an Ausgleichenergie beeinflussen kann.
So viel zunächst zu unseren ersten (oder schon weiteren) Darstellungsideen.