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Live in Person

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Heute haben wir endlich ein Feedback von den “Machern” bekommen, was uns sehr weitergeholfen hat.

Aus den Gesprächen mit anderen Gruppen haben wir für uns folgende wichtige Aspekte notiert:
– den Begriff Regulierung streichen und durch Regelung ersetzen!
– 80% der Energie kommt aus Steinkohlekraftwerken
– die UCTE Seite (UCTE.org) und besonders, die Blackoutbeschreibung von November 2006 könnte für uns sehr interessant sein
– die Bilanzkreise überschneiden sich (also sollten wir sie vielleicht doch lieber als Kreise darstellen)

Zu unserem Interaktionskonzept haben wir auch sehr sinnvolle Kritik bekommen, die wir auf jeden Fall berücksichtigen werden:
Zum einen können wir das Intro als Kapitelüberschrift streichen und zum anderen können wir auf die Simulation verzichten, da diese schon in unsererm Interaktionskonzept steckt.
Das erleichert wiederum die Navigation, weil wir uns die Einteilung in drei Kapitel schon mal sparen können.

Zu unserem Intro wurde positiv bemerkt, dass es durch das rauszoomen das Bild (ich vor dem Fernseher) zum Muster wird.
Das wollen wir auf jeden Fall berücksichtigen.
Außerdem wollen wir noch eine Zeitleiste unterhalb der Kurvendiagramme einbauen, die die zeitliche Abfolge der Regulierung zeigt.

Positiv wirkten auch wichtige Zusatzinfos, wie dass von einem Kraftwerksausfall in Deutschland auch das gesamte UCTE Netz sofort betroffen ist.
Daher wollen wir nun noch weitere solche Zusatzinfos herausfiltern und irgendwie gesondert kennzeichnen und dem Nutzer zur Verfügung stellen. Dadurch würde sich auch unsere Textlänge etwas verkürzen.

Antworten, die doch keine sind

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Heute fand die Telefonkonferenz mit Clemens Hoffman statt. 3 : 10 war die Verteilung (er und seine 2 Kollegen und wir zu 9. mit Herr Tille). Auf Herr Tilles Bitte den Projektauftrag noch einmal kurz zuerläutern, hielt er uns einen Vortrag zum Thema SmartGrids und zu der Idee die Siemens verfolgt.
Folgende interessante Aspekte haben wir uns notiert:

  • Das Thema könnte auch Sustainibility heissen (hm, kommt uns irgendwie bekannt vor) ;)
  • Interner Name: So easy (Selbstorganisiertes Energieautomatisierungssystem)
  • Die Sonne liefert die meiste Energie.
  • C02 ist eigentlich gut, es wird bei der Photosynthese benötigt und C ist Hauptbestandteil aller Biomasse. Eigentlich wäre das ein geschlossener Kreis.
  • Stromerzeugung kann nuklear, durch Fusion oder durch Sonne und Wind stattfinden. Nur die letztere Möglichkeit ist auf Dauer “gesund” für unsere Erde.
  • Eine konstante Spannung im Netz zu halten, ist ein großes Problem
  • Das deutschte Netz ist aber sehr gut; in den USA fällt es deutlich öfter aus.
  • Blackouts kündigen sich aber meist an. Bei dezentraler Erzeugung könnte ein Bereich sich abkaspeln und kurzzeitig selbstversorgen.
  • Geschichtlich gesehen gab es vor 150 Jahren schon eine dezentrale Stromversorgung, die dann zentralisiert wurde und nun wieder dezentralisiert wird, da viele Nutzer gleichzeitig Strom einspeisen z.B. durch Solarzellen auf dem Dach.
  • Zur Kommunikation könnte man folgende Möglichkeiten nutzen:
    • Kabelinternet
    • GPS
    • das Stromkabel selbst (die Frequenz ist das Signal)

Alles recht interessant, doch für unsere Fragen noch nicht die 1a Information.
Bevor das Zeitfenster sich schloss, erinnerte Herr Tille Herr Hoffmann an unsere Fragen.
Auch die anderen Gruppen hatten Fragen zum Ziel der Infografik, zur Umsetzung und zur Zielgruppe.

Ziel und Umsetzung:
Siemens möchte einen neuen Medienkanal nutzen. Zukünftige Kunden von Siemens sollen das Netz (SmartGrid) ausprobieren können in Spielform. Die Infografiken werden dann auf einer von Siemens erstellten Webseite veröffentlicht.

Zielgruppe:
– interne Kommunikation
– Vorstand bis Hausfrau
– externe Nutzer
– technisches Publikum
– einfache Umsetzung ist wichtig
– 360° Publikum

Dann endlich durfte unsere Gruppe ihre Fragen stellen.
Auf die Frage was unsere Infografik genau vermitteln sollte. Erklärte er uns erstmal, dass wir eigentlich nicht genau das Thema getroffen hatten.
Beim Thema Energieregulierung ging es Siemens eher um den politischen Prozess und nicht den technischen. Auf Grund der Zeit mussten wir die Themendiskussion aber verschieben.
Wir hoffen nun das sich das bald klärt, damit wir am richtigen Thema weiterarbeiten können. Und trotz Herr Tilles gutem Zureden, sind wir doch ein wenig frustriert aus dem Meeting gegangen. :(

Fragen über Fragen

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Heute haben wir uns vor unserem 1.Feedbacktermin noch einmal getroffen und über unsere Fragestellung diskutiert.

Außerdem haben wir versucht uns dem Thema mit Hilfe von Mindmaps zu nähern.

Erst allgemein…

… und dann haben wir versucht den Prozess zu visualisieren.


Wir haben uns in der Zwischenzeit auch sämtliche Links zum Thema SmartGrids zu Gemüte geführt und hoffen nun zu wissen, was SmartGrids sind.

Weil uns das Ziel unserer Infografik immer noch nicht so ganz klar ist, haben wir für unser Feedback noch einige Fragen:

  • Was sollen wir dem Nutzer überhaupt zeigen oder vermitteln?
    • Wie Ausgleichsenergie funktioniert?
    • Wie Regelenergie funktioniert?
    • Wie das mit SmartGrids zusammenhängt?
  • Sollen wir uns nur auf Deutschland beziehen oder auf die gesamte Welt?
  • Und wie sieht eigentlich die Zielgruppe aus?

In der Feedbacksitzung können wir nun unsere vielen Fragen stellen.
Auf viele Fragen hat Herr Tille selbst aber auch keine Antwort und verweist immer wieder auf das Gespräch mit Clemens Hoffmann.
Zu Zielgruppe nannte Herr Tille folgendes Beispiel:
Zum einen gibt es den 50-jährigen “Weltverbesserer”, der möchte das es seinen Kindern einmal besser geht und dann den sächsischen Bürgermeister, der sich für die Verbesserung seiner Kommune einsetzt.


Termin mit Clemens Hoffmann
Herr Tille hat inzwischen mit dem zuständigen Ansprechpartner von Siemens gesprochen und einen Termin für morgen 22. April vereinbart.
Nach der Besprechung haben wir uns dann mit der anderen Gruppe folgende Fragen notiert, die wir Herr Hoffmann gerne stellen möchten:
1. Was genau soll die Infografik vermitteln?

  • Bezug zu Smart Grid? (Quellen, Material)
  • Preismodell für Regel- und Ausgleichsenergie?
  • In wie fern sollen wir die Regelernergie miteinbeziehen?
  • Wie detailiert? (sollen Firmennamen genannt werden?)

2. Wie sieht die Zielgruppe aus?
3. Sollen die vermittelten Infos nur auf Deutschland bezogen sein?
4. Woher sollen wir unsere Infos beziehen?
5. Was sind die Hauptfaktoren, welche die Prognosen für den Strombedarf nicht zu 100% richtig bestimmen lassen?

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Herrn Hoffmann und hoffen, dass die Informationen unsere Fragen beantworten und uns bei unserer Konzeption weiterhelfen.

Rechercheergebnisse

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Abgrenzung von Ausgleichsenergie zu Regelenergie
Sowohl die Regelenergie, als auch die Ausgleichsenergie dienen physikalisch gesehen demselben Zweck, nämlich der Herstellung des Gleichgewichts zwischen Erzeugung und Verbrauch. Die Abweichung der Prognose in einer Bilanzgruppe, z.B. durch Ausfall, verursacht Ausgleichsenergie. Der Saldo der Ausgleichsenergie über alle Bilanzgruppen in der Regelzone ergibt den Regelenergiebedarf, für welchen der Regelzonenführer zu sorgen hat. Die Summe der Ausgleichsenergie kann um ein Vielfaches höher sein als die Regelenergie, da sich in der saldierten Betrachtung die Bilanzgruppen mitunter selbst ausgleichen.

Demnach gilt vereinfacht dargestellt:

  • Abweichung einer Prognose in der Regelzone ist Regelenergie
  • Abweichung einer Prognose in der Bilanzgruppe ist Ausgleichsenergie

Bilanzgruppe
Unter einer Bilanzgruppe wird die Zusammenfassung von Lieferanten und Kunden zu einer virtuellen Gruppe innerhalb derer ein Ausgleich zwischen Aufbringung von elektrischer Energie (Bezugsfahrpläne, Einspeisungen) sowie deren Abgabe (Lieferfahrpläne, Ausspeisungen) erfolgt verstanden.

Regelzone
Der von RWE geführte Regelzonenblock der Bundesrepublik Deutschland ist in vier Regelzonen aufgeteilt, in denen jeweils ein Übertragungsnetzbetreiber die Verantwortung für das Gleichgewicht von Ein- und Ausspeisungen im Stromnetz hat.
In Deutschland werden insgesamt 7000 Megawatt positiver Regelleistung (zusätzliche Leistung für den Engpassfall), und 5500 Megawatt negativer Regelleistung (Senkung der Produktion bzw. künstliche Erhöhung des Verbrauchs) vorgehalten. Die Kosten dafür betragen etwa 40 Prozent des gesamten Übertragungsnetzentgeltes.

Regelzonen deutscher Übertragungsnetzbetreiber
Die deutschen Fernleitungen befinden sich im Besitz von den vier Unternehmen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall. Diese vier Übertragungsnetzbetreiber teilen sich somit den deutschen Markt für die Übertragung elektrischer Energie auf.
Diese Aufteilung ist historisch gewachsen. Ursprünglich gab es mehr einzelne Regelzonen (VEBA, VIAG, VEAG, VEW, RWE, EVS etc.).

Übertragungsnetzbetreiber
(ÜNB, engl. Transmission System Operator, kurz TSO) sind Dienstleistungsunternehmen, welche die Infrastruktur der überregionalen Stromnetze zur elektrischen Energieübertragung operativ betreiben, für bedarfsgerechte Instandhaltung und Dimensionierung sorgen und Stromhändlern/-Lieferanten diskriminierungsfrei Zugang zu diesen Netzen gewähren. Darüber hinaus haben sie die Aufgabe, bei Bedarf Regelenergie zu beschaffen und dem System zur Verfügung zu stellen, um Netzschwankungen, welche sich durch ein Missverhältnis zwischen zu einem Zeitpunkt erzeugter und verbrauchter elektrischer Energie ergeben, möglichst gering zu halten.

Interessant:

  • Der durch den Ausbau von erneuerbaren Energien notwendige erhöhte Bedarf an Regelleistung kostete im Jahr 2006 etwa 300 bis 600 Mio. €.
  • Die neue Windenergie wird häufig als Grund für Regelenergiepreiserhöhungen genannt, ist aber eigentlich nicht der Grund.

Recherche. Oder was ist eigentlich der Unterschied zwischen Ausgleichs- und Regelenergie?

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Nachdem wir beide das Wort Ausgleichenergie gegooglet und sämtliche interessante Links gespeichert hatten, haben wir uns gestern getroffen, um für uns erste Rechercheergebnisse zusammenzutragen.

Allerdings haben wir eher Fragen zusammengetragen:

  • Im Zusammenhang mit Ausgleichsenergie trat immer wieder der Begriff Regelenergie auf. Ist das nun das gleiche oder nicht?
  • Auch die Regelzonen begegneten uns immer wieder. Was hat es damit auf sich und welche Unternehmen “regeln” die Regelzonen?
  • Wie teilen Sie das Gebiet Deutschland auf?

Außerdem müssen wir zum Verständnis der Materie noch folgende Begriffe recherchieren:

  • Übertragungsnetzbetreiber
  • Bilanzgruppe

Wir haben die Fragen und Begriffe aufgeteilt und bis Mittwoch findet nun jeder kurze, prägnante Antworten oder Definitionen.