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Live in Person

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Heute haben wir endlich ein Feedback von den “Machern” bekommen, was uns sehr weitergeholfen hat.

Aus den Gesprächen mit anderen Gruppen haben wir für uns folgende wichtige Aspekte notiert:
– den Begriff Regulierung streichen und durch Regelung ersetzen!
– 80% der Energie kommt aus Steinkohlekraftwerken
– die UCTE Seite (UCTE.org) und besonders, die Blackoutbeschreibung von November 2006 könnte für uns sehr interessant sein
– die Bilanzkreise überschneiden sich (also sollten wir sie vielleicht doch lieber als Kreise darstellen)

Zu unserem Interaktionskonzept haben wir auch sehr sinnvolle Kritik bekommen, die wir auf jeden Fall berücksichtigen werden:
Zum einen können wir das Intro als Kapitelüberschrift streichen und zum anderen können wir auf die Simulation verzichten, da diese schon in unsererm Interaktionskonzept steckt.
Das erleichert wiederum die Navigation, weil wir uns die Einteilung in drei Kapitel schon mal sparen können.

Zu unserem Intro wurde positiv bemerkt, dass es durch das rauszoomen das Bild (ich vor dem Fernseher) zum Muster wird.
Das wollen wir auf jeden Fall berücksichtigen.
Außerdem wollen wir noch eine Zeitleiste unterhalb der Kurvendiagramme einbauen, die die zeitliche Abfolge der Regulierung zeigt.

Positiv wirkten auch wichtige Zusatzinfos, wie dass von einem Kraftwerksausfall in Deutschland auch das gesamte UCTE Netz sofort betroffen ist.
Daher wollen wir nun noch weitere solche Zusatzinfos herausfiltern und irgendwie gesondert kennzeichnen und dem Nutzer zur Verfügung stellen. Dadurch würde sich auch unsere Textlänge etwas verkürzen.

Kreise, Kreise und nochmal Kreise

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Bei einem weiteren Treffen haben wir über unsere Entwürfe fürs Storyboard diskutiert.


Bei der Erklärung sahen wir dann plötzlich nur noch Kreise, gefüllte, leere, große, kleine, in verschiedenen Farben.

Daraufhin haben wir unser Konzept noch einmal überdacht und uns entschieden wieder zu unserer Ausgangsidee zurückzukehren und die natürlichen Formen der Regelzonen zu wählen. Lediglich beim Bilanzkreis, wollen wir den Kreis als Methapher verwenden, da dieser eher virtuell zu verstehen ist.
Des weiteren haben wir unser Farbkonzept diskutiert. Wir brauchen für verschiedene Zustände Farben. Insgesamt haben wir aber so viele Zustände dass es zu bunt wird, deshalb ist unser Farbkonzept bisher nur eine Idee:

Farbkonzept
Wir brauchen 5 Farben.
– Normalzustand – neutrale Farbe (blaugrün)
– Unterversorgung – Signalfarbe, ähnlich zu Überversorgung (lila)
– Überversorgung – Signalfarbe, ähnlich zu Unterversorgung (rot)
– Abweichung
– Stromverbraucher – (orange, gelb)
– Stromeinspeiser – (blau)

Endlich gehts voran

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Fortschritt
Inzwischen sind einige Scribbles zum Storyboard und erste Illustratorversuche entstanden und wir haben Texte formuliert, die wir in unsere Infografik integrieren wollen. Zunächst sind es meist Texte für Begriffserklärungen, da wir dem Nutzer eine Art Glossar anbieten wollen, wenn er mit der Maus über einen ihm unbekannten Begriff oder Element fährt.


Schritt 4 Regelzone
Schritt 5 Deutschland Strommnetz

Außerdem haben wir uns heute getroffen und vor dem Feedback eine Geschichte für unser Intro festgelegt, mit der wir den Nutzer in seinem Alltag abholen wollen.

Konzept
Unser Konzept sieht nun folgendermaßen aus.

Der Nutzer wird in einer alltäglichen Situation abgeholt und daran erinnert, wie selbstverständlich er täglich Strom nutzt. Z.B. öffnet er ohne sich Gedanken zu machen den Kühlschrank auf. Am Ende der Geschichte steht die zentrale Frage: Wie kommt es, dass trotz unterschiedlichem Verbrauch immer Strom zur Verfügung steht.

Im Feedback haben wir dann unsere Ideen präsentiert und letzte Fragen geklärt. Nun geht es an die Gestaltung und Illustrator lässt grüßen.

Storyline

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Vor dem letzten Feedback haben wir uns noch einmal getroffen, um unsere Storyline zu festigen und zu skizzieren.

Dabei kamen zwei Fragen auf:

-Aus welcher Sicht soll die Simulation ablaufen?

– Soll der Nutzer den ÜNB spielen oder soll er den Stromverbrauch bestimmen und dann sehen wie die unterschiedlichen Regelvorgänge ablaufen.

Außerdem haben wir uns gefragt, ob wir in der Erklärungsphase schon in Detail gehen sollen z.B. anstatt dem Standartkraftwerk schon Windparks verwenden sollen.

Antwort die weiter hilft

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Unsere erste Visualisierung wurde von Herrn Hoffmann an einen Kollegen weitergeleitet, der uns Verbesserungen und Anmerkungen gab, die uns wirklich weiter geholfen haben.

Die Verbesserungsvorschläge haben wir nun in unser 1. Schaubild eingebaut.

Entwurf zur Überprüfung

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Heute haben wir Herr Clemens Hoffmann unseren ersten Visualisierungsentwurf geschickt.

Wir warten nun darauf, dass er ihn absegnet und wir endgültig in die Visualisierungsphase gehen können.


Des Weiteren haben wir eines schöne Zusammenfassung für Primär-, Sekundär- und Tertiärregelung gefunden.

Primärregelung, Sekundärregelung und Minutenreserve

Unvorhergesehene Schwankungen zwischen der Einspeisung und Entnahme des Stroms im Netz werden kurzfristig ausgeglichen, indem die Lieferanten der so genannten Regelenergie kurzfristig Kraftwerksleistung erhöhen oder senken. Es wird zwischen den Regelenergiearten Primärregelleistung, Sekundärregelleistung und Minutenreserve unterschieden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Aktivierungs- und Änderungsgeschwindigkeit. Primär- und Sekundärregelleistung werden vom Übertragungsnetzbetreiber automatisch aus regelfähigen Kraftwerken abgerufen und werden quasi ständig in unterschiedlicher Höhe und Richtung benötigt. Minutenreserve wird durch telefonische Anweisung vom Übertragungsnetzbetreiber an den Lieferanten angefordert.

Hierbei muss Primärregelleistung innerhalb von 30 Sekunden und Sekundärregelleistung innerhalb von 5 Minuten im jeweils erforderlichen Umfang vollständig bereitgestellt werden (siehe Grafik). An der Primärregelung sind sehr viele Kraftwerke im deutschen Verbundnetz beteiligt. So kann auch ein großer Lastwechsel, von den vielen Kraftwerken  schnell aufgefangen werden. Für die Primärreglung halten die Kraftwerke einige Prozent ihrer Erzeugungsleistung als Reserve frei. Gleichzeitig mit der Primärregelung startet die Sekundärreglung. Sie wird nur von dem Regelzonenbetreiber  veranlasst, in dem der vermehrte Verbrauch entstanden ist. Hierzu werden in der Regel Pumpspeicherwerke oder Gasturbinenkraftwerke eingesetzt.

Als Regelblockführer gleicht Amprion Schwankungen des deutschen Regelblockes gegenüber dem gesamten europäischen Verbundnetz der UCTE aus. Minutenreserve (Tertiärregelung) wird durch fernmündliche Anweisung vom Übertragungsnetzbetreiber an den Lieferanten angefordert. Sie wird bei länger anstehendem Einsatz von Sekundärregelleistung insbesondere nach Kraftwerksausfällen eingesetzt, um die Sekundärregelung abzulösen und für neue Regelvorgänge freizumachen. Minutenreserve wird in der Regel als Fahrplanlieferung zur vollen Viertelstunde eingesetzt und muss daher innerhalb von 15 Minuten vollständig aktivierbar und auch wieder deaktivierbar sein.

Visualisierungsphase – Die erste.

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Heute hatten wir zunächste Feedbackbesprechung. In der Herr Tille uns ermutigte nun voll in die Konzeptionsphase einzusteigen.

Erstens versuchten wir anhand erster Scribbles den Prozess der Ausgleichsenergie zu visualisieren, um zu überprüfen – ob wir alles zum Thema Regel- und Ausgleichsenergie richtig verstanden haben. Wir haben angefangen zu visualisieren und „laut zu  denken“. Und … haben einige Wissenslücken gefunden – „Was ist der Unterschied zwischen Bilanzgruppe und Bilanzkreis? Hat eine Bilanzgruppe einen Stromproduzent oder mehrere?“

Bis heute erschien uns eigentlich alles ganz logisch und klar. Aber nun waren wiir plötzlich verwirrt. Also nochmal ganz genau unsere Materialien lesen …

Dabei kam folgendes heraus:

Es ist absolut wichtig, die Frequenz im Netz zu halten. Wenn sie höher oder niedriger als 50 Hz ist – ist das schlecht für alle Beteiligten, weil die Spannung im ganzen Netz von der Norm abweicht.

Der Unterschied zwischen Bilanzgruppe und Bilanzkreis: Im liberalisierten Strommarkt werden Stromlieferanten und Stromkunden in Bilanzkreisen (in Österreich und der Schweiz “Bilanzgruppen” genannt) zusammengefasst. Also in Deutschland – Bilanzkreis.

Ein Bilanzkreis = ein Stromlieferant (mehrere Stromerzeuger) und mehrere Stromkunden. (also waren wir von Anfang an richtig!)

Wir haben auch den Unterschied zwischen Primärregelung, Sekundärregelung und Minutenreserve verstanden!

Jetzt wollen wir das alles visualisieren und mit Erklärungen dem Herrn Clemens schicken, damit er noch mal unsere Vorstellung überprüft.

Zweitens, haben wir einige Ideen für Erklärung gesammelt, die dem Betrachter zeigen, warum man den Energieverbrauch überhaupt regulieren muss:

Mal brauchen wir mehr Strom mal weniger, mal scheint die Sonne mal nicht, doch Energie ist nur bedgint speicherbar.

Wie kommt es also, dass wir immer Strom zur Verfügung haben, selbst wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht und trotzdem alle gerade ganz viel Strom verbrauchen?

Oder was passiert mit der Energie, wenn wir nachts schlafen und weniger Stromverbrauchen?

So oder so ähnlich könnten wir uns die Einleitung zu unserer Infografik vorstellen um den Nutzer an die Problematik heranzuführen.

Fragen über Fragen

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Heute haben wir uns vor unserem 1.Feedbacktermin noch einmal getroffen und über unsere Fragestellung diskutiert.

Außerdem haben wir versucht uns dem Thema mit Hilfe von Mindmaps zu nähern.

Erst allgemein…

… und dann haben wir versucht den Prozess zu visualisieren.


Wir haben uns in der Zwischenzeit auch sämtliche Links zum Thema SmartGrids zu Gemüte geführt und hoffen nun zu wissen, was SmartGrids sind.

Weil uns das Ziel unserer Infografik immer noch nicht so ganz klar ist, haben wir für unser Feedback noch einige Fragen:

  • Was sollen wir dem Nutzer überhaupt zeigen oder vermitteln?
    • Wie Ausgleichsenergie funktioniert?
    • Wie Regelenergie funktioniert?
    • Wie das mit SmartGrids zusammenhängt?
  • Sollen wir uns nur auf Deutschland beziehen oder auf die gesamte Welt?
  • Und wie sieht eigentlich die Zielgruppe aus?

In der Feedbacksitzung können wir nun unsere vielen Fragen stellen.
Auf viele Fragen hat Herr Tille selbst aber auch keine Antwort und verweist immer wieder auf das Gespräch mit Clemens Hoffmann.
Zu Zielgruppe nannte Herr Tille folgendes Beispiel:
Zum einen gibt es den 50-jährigen “Weltverbesserer”, der möchte das es seinen Kindern einmal besser geht und dann den sächsischen Bürgermeister, der sich für die Verbesserung seiner Kommune einsetzt.


Termin mit Clemens Hoffmann
Herr Tille hat inzwischen mit dem zuständigen Ansprechpartner von Siemens gesprochen und einen Termin für morgen 22. April vereinbart.
Nach der Besprechung haben wir uns dann mit der anderen Gruppe folgende Fragen notiert, die wir Herr Hoffmann gerne stellen möchten:
1. Was genau soll die Infografik vermitteln?

  • Bezug zu Smart Grid? (Quellen, Material)
  • Preismodell für Regel- und Ausgleichsenergie?
  • In wie fern sollen wir die Regelernergie miteinbeziehen?
  • Wie detailiert? (sollen Firmennamen genannt werden?)

2. Wie sieht die Zielgruppe aus?
3. Sollen die vermittelten Infos nur auf Deutschland bezogen sein?
4. Woher sollen wir unsere Infos beziehen?
5. Was sind die Hauptfaktoren, welche die Prognosen für den Strombedarf nicht zu 100% richtig bestimmen lassen?

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Herrn Hoffmann und hoffen, dass die Informationen unsere Fragen beantworten und uns bei unserer Konzeption weiterhelfen.